Was ist trance – gefährliche erinnerung?

Trance-Gefährliche Erinnerung

Die Debatte um Trance und gefährliche Erinnerungen dreht sich hauptsächlich um die Gültigkeit und Zuverlässigkeit von Erinnerungen, die während Trancezuständen, insbesondere Hypnose, abgerufen werden. Es gibt erhebliche Bedenken, dass solche Erinnerungen fehlerhaft, verzerrt oder sogar vollständig falsch sein können. Dies ist besonders problematisch in rechtlichen Kontexten, in denen solche Erinnerungen als Beweismittel dienen könnten.

  • Hypnose%20und%20Erinnerung: Hypnose kann die Suggestibilität erhöhen, was bedeutet, dass Personen während einer Trance empfänglicher für die Beeinflussung durch den Hypnotiseur sind. Dies kann dazu führen, dass falsche Erinnerungen entstehen oder bestehende verzerrt werden.

  • Falsche%20Erinnerungen: Die Forschung hat gezeigt, dass es möglich ist, Menschen dazu zu bringen, sich an Ereignisse zu erinnern, die nie stattgefunden haben. Hypnose kann diesen Prozess erleichtern.

  • Suggestibilität: Personen in Trance sind anfälliger für Suggestionen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie falsche Erinnerungen bilden.

  • Rechtliche%20Implikationen: Die Verwendung von unter Hypnose abgerufenen Erinnerungen in Gerichtsverfahren ist umstritten. Viele Gerichte erkennen solche Erinnerungen nicht als zulässiges Beweismittel an, da sie als unzuverlässig gelten.

  • Trauma%20und%20Erinnerung: Bei traumatischen Ereignissen können Erinnerungen fragmentiert oder unterdrückt werden. Die Versuche, diese Erinnerungen unter Hypnose abzurufen, bergen das Risiko, dass die Erinnerungen verzerrt oder falsch interpretiert werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle unter Hypnose abgerufenen Erinnerungen falsch sind. Allerdings ist die Möglichkeit falscher Erinnerungen real und muss bei der Interpretation solcher Erinnerungen berücksichtigt werden. Fachleute, die mit Personen arbeiten, die Tranceerfahrungen gemacht haben, sollten sich der potenziellen Risiken bewusst sein und Vorsicht walten lassen.